Wer bin ich?
Mein Name ist Babsi Gruber. Im Jahr 2015 hat sich mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt und um 180 ° gedreht. Mein Körper und mein Geist haben sich verbündet und sind gemeinsam in den Streik getreten. Ich hatte das Gefühl, mit voller Wucht an der tiefsten Stelle des Meeres eingeschlagen zu sein. Um mich herum alles trostlos, dunkel, kalt, verlassen.
Heute weiß ich, dass dieses Erlebnis das Beste war, das mir in meinem Leben passiert ist. Ich wurde gezwungen, meine Existenz neu zu überdenken und auszurichten. Ich musste hinfallen und zusammenbrechen um aufzustehen.
Der Weg zum Absturz war hart, steinig und finster. Die Reise zurück nicht leicht. Doch es gab ein Licht am Ende des Tunnels – und es war nicht der entgegenkommende Zug. Es dauerte, bis mir bewusst wurde, was ich NICHT mehr wollte und brauchte. Ebenso, wen ich in meinem Leben nicht mehr haben wollte und vor allem, wie ICH nicht mehr sein wollte.
Damals habe ich weder Selbstliebe noch Selbstwert für mich empfunden. In all meinen Anstrengungen und dem Drang, es allen recht machen zu wollen bzw. zu müssen, war ich auf der Suche nach ein wenig Liebe, Zuneigung und Anerkennung. Doch egal wie unermüdlich und pflichteifrig ich mich abgemüht habe, es hat nicht funktioniert.
Heute bin ich ein fröhlicher, selbstbewusster, ausgeglichener Mensch. Ich kenne meinen Wert und bin stolz auf all meine Errungenschaften der letzten Jahre. Jetzt bin ich die Pilotin meines Lebens. Ich habe es in der Hand und bin keine Marionette mehr. Ich suche nicht mehr nach Anerkennung und Liebe von anderen.
Meine Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin (derzeit noch unter Supervision) hat mir die Augen für viele neue Perspektiven und Möglichkeiten geöffnet. Ich begleite gerne Menschen und staune immer wieder hinsichtlich der versteckten Gaben und Fähigkeiten die sie sich persönlich und auch mir gegenüber zulassen, entdecken und annehmen. Selbstreflektion und Innenschau halten sind nicht immer leicht, doch es macht einen riesen Spaß, über den eigenen Schatten zu springen und die selbstgewählte Komfortzone zu erweitern.
Klar, über den Tellerrand zu gucken ist nicht immer leicht und manchmal auch mit Rückschlägen, Zweifeln und Ängsten verbunden. Wenn Du aber zulässt, Dich fallen zu lassen und neue Wege ausprobierst, durchströmt Dich ein warmes und wohliges Glücksgefühl. Die neugewonnene Freiheit über Dein Leben ist einfach unbeschreiblich.
Ich selbst sehe mich als Wegbegleiterin, Inspiratorin, Mutmacherin und Unterstützerin. Mir sind Vertrauen, Offenheit, Wertschätzung, Empathie, Augenhöhe und Respekt sehr wichtig. All diese Attribute, und ja – es gibt noch mehr davon, helfen mir und Dir, Dich auf Deinem Weg zu begleiten.
Ich kann und will Dir nichts beibringen oder Dir sagen was Du zu tun hast.
Ich helfe Dir, es in Dir zu entdecken, auszugraben und anzunehmen.
Dieses Abenteuer war so prägend für mich, dass ich selbst eine Ausbildung zur Rückführungsbegleiterin und zum Clearingcoach gemacht habe. Das war der Start zu einer fantastischen Reise. Immer wieder spannend. Ich bin dankbar erleben zu dürfen, wohin die Menschen reisen, welche Beobachtungen, Wahrnehmungen und Erkenntnisse sie mitbringen. Am Schönsten sind die gelösten und weichen Gesichtszüge nach einer Rückführung oder einem Clearing.
Während meinem Lehrgang zur Lebens- und Sozialberaterin (LSB) offenbarte sich mir eine spektakuläre Erkenntnis über mich selbst. Ich entdeckte meine Hochsensibilität und Hochsensitivität. Diese Erleuchtung hat mich wahrlich wie ein Blitz getroffen.
Von Anfang an war ich fasziniert und bin es heute noch. Ich habe mich mit diesem wundervollen Temperament, diesem außergewöhnlichen Wesensmerkmal, dieser besonderen Charaktereigenschaft angefreundet.
Ich akzeptiere, dass ich in vielerlei Hinsicht anders bin. Und stehe auch dazu. Es macht mein Leben und das meines Umfeldes einfacher, verständlicher und bunter.
Ich selbst beschreibe mich als Regenbogenschaf. Bunt, lustig, kreativ und anders. Ich bekenne mich dazu, ver-rückt zu sein. Es ist schön, neben der Spur, denn Hochsensible schwimmen schon aufgrund ihres angeborenen Wesenszuges nicht gerne mit dem Strom.
Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, das Thema Hochsensibilität mit all seinen Untergruppen (Hochsensitivität, Scanner/in, High Sensation Seeker/in) präsenter, öffentlicher, respektabler, bekannter, fühlbarer, greifbarer, sichtbarer und hörbarer zu machen. Dazu organisiere und leite ich Seminare.
Für Menschen, die ihre Hochsensibilität bereits erkannt und angenommen haben, aber auch für jene, die noch unsicher sind, initiiere ich einen Gesprächskreis unter dem Motto
ver-rückt ist das neue Normal
In gemütlicher Atmosphäre, nach unseren Vorstellungen und Bedürfnissen, tauschen wir uns über unsere Erfahrungen, Wünsche, Träume aber auch Hindernisse aus.
Ich freue mich auf Dich!
